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Es ist ein normaler Arbeitstag. Du hast 3 wichtige Gespräche im Kalender: mit Kunden, mit Bewerbern, mit Kollegen. Du möchtest Deine Gesprächspartner unbedingt von Deinem Unternehmen überzeugen. Doch unmittelbar beim Aufstehen merkst Du: „Heut’ ist nicht mein Tag!“

Was nun? Diese 5 Tipps helfen sofort!

1 Vom „sollen“ zum „wollen“

Da sitzt Du nun auf der Bettkante und grummelst. Du sollst diese Gespräche heute führen, nein, noch schlimmer: Du musst diese Gespräche führen. Wie sollst Du so Menschen  überzeugen?

Nüchtern gesehen: Du musst überhaupt nichts! Greif zum Telefon, ruf alle drei (z.B. Bewerber) an und sagen ihnen: „Wissen Sie: heute ist leider nicht mein Tag. Wir verschieben!“ Nein? Keine gute Idee? Irgendetwas in Dir sagt: „Das kannst Du nicht machen!“ Doch, doch, Du kannst das schon machen! Aber faktisch willst Du nicht. Denn bei allem „heut’ ist nicht mein Tag“ bist Du ein verbindlicher, zuverlässiger, durchaus ehrgeiziger Mensch, der diese Gespräche führen möchte.

In dem Moment, in dem Dir klar wird, dass Du eine Wahl hast und dass Du Dich bewusst dafür entscheidest, diese Gespräche zu führen (anstatt zu sagen, „ist nicht mein Tag heute“), in dem Moment hast Du schon den ersten wichtigen Schritt gemacht.

2 Stimmungsbooster

Wir alle haben sie: diese kleinen Tricks, die unsere Stimmung erhellen und die wir selbst am besten kennen! Für den einen ist es eine Runde joggen, für den anderen ist es die Tasse Kaffee oder die Lieblingsschokolade, der nächste braucht nur ein bestimmtes Bild geliebter Menschen anzusehen oder eine bestimmte Erinnerung wach zu rufen und wieder ein anderer hört bestimmte Musik usw.

Sorge dafür, dass Dir Dein persönlicher Stimmungsbooster, der Dich zum Lächeln bringt, bekannt ist und dass Du ihn griffbereit hast.

Ich persönlich liebe Musik. Und wenn meine Stimmung nicht die Beste ist, dann hilft bei mir zu jeder Jahreszeit Kölner Karnevalsmusik (für alle, die nun irritiert sind: das sind die Gene einer Rheinländerin). Diese Musik ist bei mir immer im Auto auf einem USB-Stick – auch wenn ich darüberhinaus sehr viel andere Musik höre. Und wenn ich auf dem Weg ins Büro den Stimmungsabfall bemerke oder im Stau stehe und dem endlosen Warten partout nichts Positives abgewinnen kann, dann kommt mein Stimmungsbooster zum Einsatz!

3 Der Smiley – optisches Dopamin!

Das erste Gespräch läuft und Du merkst plötzlich, wie sich diese innere Stimme wieder meldet: „Hey, heute ist doch nicht wirklich Dein Tag, oder?“ Deine Stimmungsbooster kannst Du gerade nicht einsetzen. Aber da Du diese Situation hast kommen sehen, hast Du vor dem Gespräch ein Smiley auf die Gesprächsunterlagen geklebt. Ein schönes gelbes oder pinkes Post-It mit einem selbst gemalten Smiley geht genauso. Positioniere ihn so, dass Du ihn im Blickfeld hast! Und wenn Du ihn ansiehst, dann denk an Deine Stimmungsbooster. Zu einfach? Zu auffällig? Versuch es!

Als ich so einen Smiley Tag hatte, hat ein Bewerber das bemerkt und mich darauf angesprochen und gefragt, was das wäre. Ich habe ihm ganz schlicht die Wahrheit gesagt: Augendopamin gegen den „Heut ist nicht mein Tag“-Schweinehund. Er lachte und meinte, das müsse er sich merken. Daraufhin haben wir direkt darüber gesprochen, was er denn so macht, wenn diese innere Stimme bei ihm vorbei kommt!

4 Haltung

Hast Du Dich selbst einmal beobachtet, was mit Deinem Körper passiert, wenn Du in einer Unlust-Stimmung bist? Wie sitzt Du auf einem Stuhl, an einem Tisch? Und was passiert, wenn Du hoch konzentriert und voll motiviert bist?

Wahrscheinlich hast Du jetzt gerade die Antwort vor Augen! Mit Tatendrang und Motivation sitzen wir mit aufgerichtetem Oberkörper aufrecht, die Schultern sind entspannt (nach hinten unten) und der Kopf ist gerade, so als ob ein unsichtbarer Faden den Kopf nach oben zieht. Du bist ganz bei der Sache, brennst darauf, dass Du loslegen kannst, und Du scharrst gedanklich mit Deinen nicht vorhandenen Hufen.

Unmotiviert sieht das meist anders aus: viele Menschen sacken in sich zusammen, der Rücken wird runder, das Kinn geht nach untern, der Kopf senkt sich tiefer zwischen die Schulterblätter, die Schultern gehen nach vorne und der ganze Körper scheint im Stuhl tiefer zu rutschen.

Nimm ganz bewusst eine positive aufrechte Körper-Haltung ein. Du wirst feststellen, dass die aufrechte äußere Haltung auch Deine innere Haltung beeinflusst!

5 Gesichts-Yoga

Das erste Gespräch ist geschafft und die beiden nächsten stehen an. Als 5-Minuten Muntermacher bietet sich zwischendurch Gesichts-Yoga an. Was das ist? Geh vor einen Spiegel (am besten unbeobachtet) und ziehe Grimassen: reiß die Augen weit auf, streck die Zunge so weit heraus wie es geht, verzieh den Mund, blase die Wangen auf usw. Das trainiert und kräftigt nicht nur die Gesichtsmuskeln, sondern vor allem entspannt es diese! Und am besten: Du fängst irgendwann an über Dich selbst zu lachen!

Diesen Trick wenden übrigens auch Fotographen an, wenn sie im Studio Aufnahmen von Models machen. Statt „bitte lächeln“ heißt es, bitte einmal mit voller Inbrunst die Zunge rausstrecken. Bei dem anschließenden entspannten Lachen ist das ganze Gesicht in echter Bewegung!

Fazit

„Heut’ ist nicht mein Tag“ kommt vor. Steuere aktiv dagegen, damit Deine Gesprächspartner sagen „Heut’ habe ich mein Unternehmen bzw. meinen Geschäftspartner gefunden!“

Was tust Du, wenn in Dir eine Stimme flüstert: Heut’ ist nicht mein Tag?

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PS: Mit dem Change – Einfach Machen Podcast unterstütze ich Dich bei Deiner Veränderung – ob es die Veränderung ist, die von außen auf Dich zukommt oder die Veränderung, die Du selbst angehen willst. Egal ob als Führungskraft, Unternehmer, Mitarbeiter oder Teil von HR – Change ist das neue Normal im Berufs- und im Privatleben!

Gerade bei den Punkten Karriere und Recruiting tun sich viele Menschen enorm schwer. Und dieses schwertun ist gar nicht so sehr ein Wissensproblem, sondern ein Problem der Frage „wie kann ich denn Dinge verändern und über meinen Schatten springen“. Es geht also immer wieder darum, Dein Mindset nachhaltig zu Deinem Erfolg zu verändern.